Aufgaben

"Oh, Sie kommen mir gerade gelegen. Just in diesem Moment habe ich meinen Sohn gesucht und konnte ihn nicht auffinden. Würden Sie ihn mir zurückbringen und bei der Gelegenheit gleich noch ein paar Flaschen Met besorgen. Ich werde Sie königlich mit 2 Goldstücken und einem ranzigen Schinken entlohnen..."

So in etwa wurden uns die Quests vergangener Actionrollenspiele präsentiert. Eintönig, wiederholend, aber dennoch seltsamerweise antreibend...zumindest die ersten Male.


Jason


Dies will und wird RotA revolutionieren, denn das Spiel enthält sehr viele tiefgründige und umfangreiche Haupt- und Nebenquests, die es zu erledigen gilt, was fast schon einem reinen RPG nahe kommt. Außerdem wird nicht zwischen gut und böse oder richtig und falsch unterschieden, sondern man bietet dem Spieler jederzeit vier Handlungsvarianten an, die den vier Haupt-Göttern zugeordnet sind, was den Spielverlauf und die Gesinnung - man sollte es in diesem Fall wohl eher Zuneigung oder Glaube nennen - widerspiegelt. Dramaturgische Elemente verfeinern nochmals die Dialoge, die alle in cinematischen Zwischensequenzen in Spielgrafik stattfinden, und Entscheidungsfindungen.
Dementsprechend werden sich neue Möglichkeiten für die Helden ergeben.


Atalanta


Jede der vier Möglichkeiten ist mit einem der vier Götter verknüpft, welche hier beispielhaft vorgestellt werden: Beschließt man, dem Wächter, der dem Charakter den Weg versperrt, eine vor den Latz zu knallen, so sind die Ambitionen eines Ares vorhanden. Andernfalls könnte man die Wache auch versuchen zu überlisten, indem man behauptet, der Hauptmann hätte eine Einberufung befohlen, woraufhin alle Wachen sich versammeln müssten. Dies käme einem waschechten Hermesanhänger gleich.
So kann jeder Spieler selbst entscheiden, welche der Optionen er wählt und in welche göttliche Richtung er sich entwickeln will. Das wirkt sich aber auch auf den Fortgang der Geschichte aus, denn je nach Wahl eröffnen sich dem Helden neue Möglichkeiten (Quests), die ihn auf einen andern Pfad führen, wie wenn er sich für eine der anderen Antworten entschieden hätte.
Man sollte dabei aber nicht außer Acht lassen, dass das Verhalten der NPCs auch abhängig der Heldentruppe ist. Rät Pan eher mal zur Vernunft und dem Übergehen eines provozierenden Kommentars, so lässt sich Achilles vermutlich keine Gelegenheit entgehen, um sein Können zu demonstrieren.


Jason und Sad Face


Der Held hat außerdem die Möglichkeit, die Hauptquests abschließen, um den Haupthandlungsstrang voran zu treiben oder sich auf die Suche nach den zahlreichen Nebenquests machen, was durch den nicht linearen Handlungsablauf möglich ist.
Sobald eine Aufgabe abgeschlossen ist, erhält man eine Art Urkunde, die man an einem Schrein, welche überall in der Welt der Argonauten aufzufinden sind, einlösen kann und entscheidet sich für einen der Götter, dem man die erledigte Aufgabe als Opfer darbieten möchte, um so an neue Talente zu gelangen.

Alles in allem sollten ausreichend Varianten vorhanden sein, um jeden Spieler zufrieden zu stellen.


geschrieben von Orcinus Orca


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