Gunst: Mehr Als Nur Skill Points
Die meisten Rollenspiele folgen einem einfachen Schema. Haue Feinde um, sammle Erfahrung, steige Stufen auf, kaufe Fertigkeiten und beginne wieder von vorn. Diese Methode mag zwar altbewährt sein, ist aber auch nicht sehr originell. Der Schwerpunkt liegt auf dem Kämpfen, während die Entscheidungen des Spielers in den Hintergrund treten. Entscheidungen aber sind die Quintessenz beim Rollenspielen.
In Rise of the Argonauts entwickelt sich Jason, indem er sich die Gunst seiner Schutzgötter verdient: Ares, Athene, Apollo und Hermes. Anstatt einfach Erfahrungspunkte zu sammeln, vollbringt Jason „Taten“, die er einem dieser Götter widmet und auf diese Weise in dessen Gunst steigt. Jeder Gott hat seine eigenen, einzigartigen Mächte und Fähigkeiten, welche den jeweils gewählten Spielstil unterstützen. Du kannst Dich nicht falsch entscheiden. Welcher Jason bist Du?
Eine Anzahl Feinde zu besiegen, ohne einen einzigen Kratzer davonzutragen, ist eine würdige Tat, genau wie das Erretten eines einfachen Krämers, der zur Belustigung in die Arena gestoßen wurde. Ebenso entgeht den Göttern nicht, wenn ein respektabler Gegner besiegt wird, sei es im Kampf mit der Waffe, der Zunge oder dem Geist. Anstelle eines gesichtslosen „XP-Zählers“ stehen Jasons Taten und markieren besondere Momente oder Errungenschaften seines Lebens.
Die andere Methode, die Gunst der Götter zu erhalten, besteht in der Wahl der Antworten in einem Gespräch. In den meisten Spielen dienen Dialoge dem Voranbringen der Handlung. Gelegentlich springt dabei sogar etwas Erfarung heraus. In Rise of the Argonauts beeinflusst jede Wahl den Stand zu den Göttern, denn keine von Jasons Taten bleibt vor ihnen verborgen. So gefallen Ares herausfordernde Erwiderungen, während kluges und durchdachtes Handeln von Hermes gern gesehen werden. Die Zeiten endlosen Durchklickens von Dialogen sind vorbei. Jede Entscheidung zählt in Rise of the Argonauts.
Favour: Much More Than Just Skill Points
Most role-playing games follow a familiar pattern– kill enemies, get experience points, level up, buy abilities, repeat. While this loop is tried and true, it’s also characterless. Everything is based on combat, and very little draws on the choices that the player has been making – choices that are core to an RPG experience.
In Rise of the Argonauts, Jason progresses by increasing his Favour with his four patron gods – Ares, Athena, Apollo, and Hermes. Instead of merely gathering experience points, Jason performs "Deeds", which he may then dedicate to one of the four gods watching over him, increasing his Favour with that god. Each god has their own set of unique powers and abilities that reinforce particular play styles. You can’t go wrong – what kind of Jason do you want to be?
Defeating a score of enemies while remaining completely unscathed is Deed-worthy, as is saving a poor merchant hurled into the Arena, slaying of a particularly fearsome foe, or effectively outwitting or intimidating an NPC. Rather than gathering nameless “exp”, each Deed chronicles a key moment or achievement in Jason’s journey.
The other way to gain Favour with the gods is through narrative choices. Dialogue in most games exists to progress the plot, and every so often provides a moment where the player will gain some experience. In Rise of the Argonauts, since the gods are always watching Jason's actions, every choice you make will impact your Favour. For example, choosing a confrontational approach will please Ares, while a more cunning course of action would appeal to Hermes, increasing your Favour accordingly. Gone are the days of clicking endlessly through dialogues – in Rise of the Argonauts, every choice matters.
